Eine Gerätekunde für Messgeräte und Kleinlöschgeräte in Theorie und Praxis stellte den Inhalt der Freitagsübung am 24. Jänner dar.
Der Einstieg erfolgte im Schulungsraum, wo zunächst Bedienung und Besonderheiten der neu angeschafften Wärmebildkamera und des CO-Warners behandelt wurden. Beide Geräte werden im neuen Kommandofahrzeug, welches in wenigen Monaten in Dienst gestellt wird, untergebracht und vor allem dem Einsatzleiter im Zuge der Lageerkundung wertvolle Dienste leisten. Die Bedienung der vorhandenen Wärmebildkamera und des Mehrgasmessgerätes wurden wiederholt und abschließend ein kurzer Überblick über die vorhandenen Kleinlöschgeräte, deren Lagerorte und Einsatzzwecke gegeben.
Folglich ging es geteilt auf zwei Gruppen in den praktischen Stationsbetrieb. Anhand einiger Versuchsaufbauten konnten sich die Feuerwehrmitglieder mit der Bedienung der Messgeräte auseinandersetzen, deren Anwendung sowohl im Brandeinsatz als auch bei technischen Hilfeleistungen gefragt sein kann.
Heiß her ging es bei der Praxisstation der Kleinlöschgeräte, wo an Realfeuern die Handhabung verschiedener Feuerlöscher sowie der Löschrucksäcke geübt wurde. Je nach Lage werden die verschiedenen Kleinlöschgeräte für Entstehungsbrände, Nachlöscharbeiten, Vegetationsbrände oder im Rahmen der ersten Löschhilfe, auch im Privatbereich, eingesetzt. Deshalb ist eine sichere und routinierte Handhabung für alle Feuerwehrmitglieder essenziell und wird regelmäßig geschult.
Nach rund zwei Stunden wurde die Übung für die 24 Teilnehmer beendet und im Anschluss noch auf den Geburtstag unseres Fachbeauftragten für Atemschutz, HBM d.F. Philipp Schütt angestoßen.